In den Jahren zwischen 2010 und 2023 sind die Kosten für die private Krankenversicherung laut dem Verband der privaten Krankenversicherung um etwa 2,3 % pro Jahr gestiegen. Allerdings müssen Sie die sogenannten Beitragsanpassungen beziehungsweise die Preiserhöhungen der Versicherung nicht einfach hinnehmen. Wenn Ihnen die Beiträge zur privaten Krankenversicherung dementsprechend zu teuer geworden sind, dann stehen Ihnen einige Möglichkeiten zur Verfügung, wie Sie die Kosten der Versicherung reduzieren können.Mit einer privaten Krankenversicherung legen Sie die Leistungen und Preise selber fest. Gerne ermitteln wir Ihren Bedarf und helfen Ihnen bei den Gesundheitsfragen, um die leistungsstärksten Anbieter zu finden. Es stehen auch die aktuellen Testsieger zur Auswahl.

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Risikozuschläge streichen und die Kosten der privaten Krankenversicherung reduzieren

Beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung verlangen viele Versicherer einen Risikozuschlag aufgrund der vorhandenen Vorerkrankungen. Somit lassen sich Privatversicherte darauf ein und zahlen einen erhöhten Beitrag. Allerdings muss der Risikozuschlag nicht für immer bestehen bleiben. Die Kosten der privaten Krankenversicherung können Sie jedoch reduzieren, wenn sich Ihr Gesundheitszustand verbessert hat, der ein Grund für den Risikozuschlag war. Auf diese Weise können Sie deutlich Geld sparen, da die Risikozuschläge 10 bis 20 % des Beitrags ausmachen können.

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Kosten der privaten Krankenversicherung durch einen Tarifwechsel reduzieren

Durch einen Tarifwechsel innerhalb der privaten Krankenversicherung können Sie Kosten reduzieren und erhalten dabei ähnliche oder nur geringfügig schlechtere Leistungen. In diesem Fall sollten Sie sich von der Versicherung gegenüberstellen lassen, wie sich die Leistungen im neuen Tarif von den bisherigen Leistungen unterscheiden. Hierbei sollten Sie allerdings nicht zu einem anderen Versicherer wechseln. Auf diese Weise würden Sie einen Großteil Ihrer angesammelten Altersrückstellungen verlieren. Das könnte sich nur dann lohnen, wenn Sie gesund und jung sind und eine erheblich bessere Leistung erhalten.

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Selbständige können Kosten der privaten Krankenversicherung durch die Erhöhung des Selbstbehalts reduzieren

Um die Kosten der privaten Krankenversicherung zu reduzieren, können Sie einen Selbstbehalt vereinbaren oder erhöhen. So sparen Sie oft beim Beitrag eine höhere Summe als Sie für den Selbstbehalt ausgeben müssen. Das lohnt sich allerdings vor allem für Selbständige und Freiberufler. Für Angestellte ist das nicht zu empfehlen. Diese teilen sich die Beitragsersparnis mit dem Arbeitgeber und müssen den höheren Eigenanteil komplett allein bezahlen. Den Selbstbehalt sollten Sie aber nicht zu hoch ansetzen. Bei Krankheit könnte es eine finanzielle Belastung für Sie darstellen.

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Wer in den Standardtarif wechseln kann, um Kosten der privaten Krankenversicherung zu reduzieren

Der Standard- und der Basistarif sind Tarife innerhalb der privaten Krankenversicherung, die der gesetzlichen Krankenversicherung ähneln. In den Standardtarif dürfen Sie nur, wenn Sie vor 2009 in die private Krankenversicherung eingetreten sind. Jüngere können hingegen erst ab 55 Jahren in den Standardtarif wechseln und nur dann, wenn ihr Einkommen unterhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt (Stand 2023: 62.550 Euro).

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