Bei Richtern handelt es sich um Beamte oder Angestellte im öffentlichen Dienst, wobei sie in beiden Fällen beihilfeberechtigt sind. Daher können sie sich zwischen der privaten Krankenversicherung (PKV) und der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) entscheiden. Die PKV stellt ihnen hierbei sogar individuell gestaltbare Leistungen zur Verfügung. So sind die Kosten der privaten Krankenversicherung für Richter in der Regel geringer als die Kosten der GKV. Denn in diesem Fall wird ihnen Beihilfe gewährt, die mindestens 50 % der Krankheitskosten trägt.
Mit einer privaten Krankenversicherung legen Sie die Leistungen und Preise selber fest. Gerne ermitteln wir Ihren Bedarf und helfen Ihnen bei den Gesundheitsfragen, um die leistungsstärksten Anbieter zu finden. Es stehen auch die aktuellen Testsieger zur Auswahl.
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Private Krankenversicherung für Richter wesentlich günstiger
Im Gegensatz zur GKV bietet die Private Krankenversicherug für Richter eine spezielle Restkostenversicherung an, die lediglich die Lücke zur Beihilfe schließt. Die Beihilfe übernimmt auch für die Familie einen Großteil der Krankheitskosten, sodass die PKV auch für Kinder und für Ehe- und Lebenspartner die günstigere Alternative ist. So liegen die Kosten bei einer Restkostenversicherung in der PKV für einen 35-jährigen ledigen Richter lediglich bei unter 200 Euro.
Wann die Kosten bei der privaten Krankenversicherung für Richter steigen
In der Regel sind die Leistungen der PKV für Richter besser und die Kosten geringer als bei einer GKV. Allerdings geben manche Richter trotzdem einer GKV den Vorzug, da die Kosten für die private Krankenversicherung in einigen Fällen steigen können. Denn Richter werden meistens über 40 berufen, sodass dementsprechend auch die Beiträge der PKV steigen. Die Kosten sind neben dem Alter auch von dem Geschlecht und dem Gesundheitszustand abhängig. Denn mit steigendem Alter, werden sie auch anfälliger für Erkrankungen. Zu höheren Kosten kommt es außerdem, wenn bei den Richtern Vorerkrankungen vorliegen.
Tarife der privaten Krankenversicherung für Richter vergleichen
Wenn Sie als Richter bereits verbeamtet sind, dann lohnt sich ein Vergleich der Tarife für private Krankenversicherungen. Den Vergleich können Sie auf entsprechenden Internetseiten durchführen. Denn aufgrund der Vielzahl an Versicherern und Tarifen kann sich ein Vergleich auch für Richter lohnen. Auf diese Weise finden Sie leistungsstarke Tarife und möglichst günstige Beiträge.
https://www.juristenkoffer.de/richter/richterbesoldung/ informiert über Verdienst von Richtern
- Baden-Württemberg: 4.285,05 €
Bayern: 4.437,99 €
Berlin: 4.140,24 €
Brandenburg: 4.231,68€
Bremen: 4.104,87 €
Hamburg: 4.384,57 €
Hessen: 4.079,08€
Mecklenburg-Vorpommern: 4.061,49€
Niedersachsen: 4.160,76€
Nordrhein-Westfalen: 4.223,29 €
Rheinland-Pfalz: 3.916,76 €
Saarland: 3.500,15 €
Sachsen: 4.129,43 €
Sachsen-Anhalt: 4.057,76 €
Schleswig-Holstein: 4.159,84 €
Thüringen: 4.028,34 €
Fazit Private Krankenversicherung Richter Kosten
Der Vorteil einer privaten Krankenversicherung für Richter besteht überwiegend darin, dass für die gesamte Familie ein qualitativ hochwertiger Versicherungsschutz zu überschaubaren Kosten geboten wird. Außerdem wird in der PKV eine beihilfekonforme Restkostenversicherung mit einem auf max. 30 % gedeckelten Risikoaufschlag gewährt. Bei jüngeren und gesünderen Richtern ist die PKV in der Regel mit niedrigeren Kosten verbunden. Allerdings sollten Sie hier auch bei Vorerkrankungen dennoch konkrete Angebote der PKV einholen. Dadurch werden Sie mit dem Umfang des privaten Versicherungsschutzes und den damit verbundenen Kosten der Versicherung bekannt gemacht.